Runningwolf

"Its your road, and yours alone

others may walk it with you,

but no one can walk it for you."
Rumi

Presseartikel SOQ.de

Yoga ist schon lange nicht mehr das, was es ursprünglich einmal war und Laufen ist schon lange nicht mehr das, was es ursprünglich einmal war. …...Banane gefällig: Die meisten Leute von heute haben die Banane weggeworfen und halten an der Schale fest. Das frauenzeitschriftentaugliche Yoga von heute, als auch das Jogging  haben sich der Bananenschale zugewandt, Das ursprünglich geistige Yoga und das freie natürliche Laufen der Frucht der Banane. Das eigentlich Wesentliche hat sich uns heute damit meist entzogen.
 
Viele finden laufen ist schwer und das ist richtig so, schließlich müssen wir die Schwerkraft mit jedem Schritt neu überwinden. Viele finden Yogastellungen merkwürdig, und das ist richtig so, schließlich sind wir es nicht gewohnt in einer Katzen – oder Hundestellung zu verharren. Trotzdem sind es inzwischen Millionen von Menschen die joggen oder yoginieren. Warum? Weil wir intuitiv spüren das Yoga und/oder Laufen uns belebt, angenehm wohlig erschöpft, man fühlt sich befreit, ganz einfach besser.
 
Dadurch kommen wir mit uns selbst mehr in den Kontakt. Nach diesen ersten Schritten wenden wir uns der Kunst der Aufmerksamkeit, dem eigentlichen natürlichen Laufen als auch dem eigentlicheren ursprünglicherem Yoga zu. Mit sanfter Anstrengung werden hinderliche Bewegungsmuster befreit und wir können uns in kurzer Zeit dem eigentlichen Laufen und Yoga widmen, mit dem Ergebnis das alle Teilnehmer von nun an den Bewegungsprozess mit größerer Leichtigkeit, Freude durchführen, bis hin zur gelegentlichen fließenden Anstrengungslosigkeit (in the Zone, the flow...) die sich bei konstantem Üben auch mehr auf die Alltagssituationen überträgt, ganz natürlich, ganz wie von selbst.
 
Ist die Kunst des Laufens verinnerlicht, wird es zu einem zu einem neuen unbeschwerten Abenteuer. In schöner Natur ausgeführt kann uns diese durch Schönheit und Stille helfen, unseren Lauf zum Tanz werden zu lassen, vielleicht sogar zu einer neuen Form der Meditation, durch uns selbst zu uns selbst.
 
Hast du die Sanftmut gegenüber deinem Körper durch Yoga Asanas  (Körperübungen) und Yoga Pranaymas (Atemübungen) verinnerlicht, wird es zu einem neuen weiterführendem Abenteuer. Schönheit und Stille aus dir selber heraus geschaffen transzendieren die Körperhaftigkeit und „nur die Seele bleibt“ (FAZ)

Den Artikel findet ihr hier!